Das mobile Gerät zur Erfassung von Rhythmusstörungen.
Um Herzrhythmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern) zweifelsfrei nachzuweisen und zu dokumentieren, muss ein EKG geschrieben werden. Das geschieht in der Regel beim Arzt mit der sogenannten 12 Kanal-Technik.
Allerdings tritt die Rhythmusstörung bei vielen Patienten nur unregelmäßig auf, meist wenn keine Arztpraxis in der Nähe ist. Vorhofflimmern trotzdem zu erfassen, gelingt in vielen Fällen auch mit einem Langzeit-EKG nicht. Klassische Langzeit-EKGs zeichnen den Herzrhythmus nur über 24 Stunden auf.
Es kann allerdings vorkommen, dass die Rhythmusstörung in diesem Zeitraum nicht auftritt.
Als zusätzliche diagnostische Möglichkeit zu dem klassischen Langzeit-EKG, das der Patient am Körper bei sich trägt, und dem 12 Kanal-EKG beim Arzt bieten wir sogenannte Ereignisrekorder (Event recorder) an. Diese kleinen handlichen Geräte versetzen den Patienten in die Lage, ein Anfalls-EKG aufzuzeichnen, wenn die Herzrhythmusstörung oder hierfür verdächtige Beschwerden akut auftreten.
Ereignisrekorder werden daher zunehmend eingesetzt, um bei gelegentlichem Herzstolpern, das zum Beispiel während eines Langzeit-EKGs nicht aufgetreten ist, abzuklären, ob es sich um Vorhofflimmern handelt.
Dieser Nachweis ist Voraussetzung für die weitere Behandlung.
Auch für die Überprüfung, ob eine Therapie wie zum Beispiel eine Katheterablation von Vorhofflimmern erfolgreich ist, hat sich der Einsatz von Ereignisrekordern bewährt.
Vorbereitung: keine besonderen Vorbereitungen notwendig
Sprechen Sie uns gerne zu diesem Thema an.
Wir klären mit Ihnen das entsprechende Vorgehen und beraten weitreichend.
Ihr Ärzte-Team der
Inneren Medizin im CITTI-PARK Flensburg